Gerstruber Alpe im DietersbachertalDie Gerstruber Alpe liegt unterhalb der Höfats im Dietersbachertal, einem Seitental des Trettachtales. Sie wird zusammen mit der Dietersbacher Alpe bewirtschaftet.
Sie ist über die Ortschaft Gerstruben leicht zu erreichen.
Beim Verkauf des Heylschen Grundbesitzes im Jahre 1953 kamen sie in den Besitz der „Rechtler“.
Wird von der Dietersbacher Alpe mitbewirtschaftet.
Auf gut 1200 Höhenmeter mit vier Gebäuden (Zone 32,N:5246532-O:600406/1219 hm) auf der Ostseite des Dietersbachs, südöstlich von Gerstruben in weitläufigem, flacherem Hanggelände.
1787 „in der Gerstruber alb“, Stützle spricht noch 1848 von der Gerstruber Gemeindealpe, offenbar war das ganze Gebiet der heutigen Gerstruber Alpe, die sich gleich östlich an die Ortschaft anschließt und das Tal bis zur Alpe Dietersbach umfaßt, ursprünglich ungeteilte Gemeindeweide. Im 19.Jahrhundert scheinen dann die Weiden aufgeteilt und als Alpe bewirtschaftet worden zu sein. Ehemals ein Komplex aus vier Gebäuden (drei Ställe), wobei die unteren zwei Ställe erst in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zur Zeit des „Käsebooms“ entstanden sind.
Die Alb von Gerstruben, Gemeindeordnung 1798 nur als alb bezeichnet.
Thaddäus Steiner -Die Flurnamen Bayerns, Heft 6
Thaddäus Steiner -Allgäuer Alpnamen
Martin Stankowski -Bauen am Berg, die Alpen des Landkreises Oberallgäu
