Foto: Johann Ammann
Die Untere Mädele Alpe liegt am Talschluss des Trettachtales unterhalb des Schmalhorns und des Spätengundkopfes.
Erreichbar ist die Alpe Untere Mädelealp über die Straße die kurz nach der Alpe Oberau, die zusammen mit der Unteren Mädelealp bewirtschaftet wird, nach Westen abzweigt.
Beim Verkauf des Heylschen Grundbesitzes im Jahre 1953 kamen sie in den Besitz der „Rechtler“.
Die Mädelealp wird Von der Alpe Oberau mitbewirtschaftet.
Im unteren Teil des Himmelschrofenzuges, im Osthang zwischen Schmalhorn und Spätengundkopf, bis zur Trettach hinabreichend
1554 „alb Mädelen“, Alpe ist neben Obermädele aus der Teilung der alten Alpe Mädele hervorgegangen. Früher wurde Untermädele zusammen mit dem Gebiet nördlich des Christlesee als Sennalpe bewirtschaftet, dies war die untere Staffel. Die heutige Haupthütte unter Verwendung älterer Teile aus der Mitte des 19. Jahrhinderts um 1900 neu errichtet, steht in flachen, talnahen Böden (Zone 32,N:5242594-O:598387/1251 hm), eine früher benutzte Melke (Zone 32,N:5242356-O:598181/1416 hm) existiert noch.
Vermutlich stammt der Name aus dem Lechtal von Mahde für Schwade beim Mähen, Ausgangspunkt des Namens könnten die großen flachen Grasböden nördlich des Kratzers gewesen sein.
Thaddäus Steiner -Die Flurnamen Bayerns, Heft 6
Thaddäus Steiner -Allgäuer Alpnamen
Martin Stankowski -Bauen am Berg, die Alpen des Landkreises Oberallgäu
