Von links nach rechts:
Stefan Tauscher
Matthias Käufler
Johann König
Albert Titscher
Richard Math
Franz Berktold
Peter Berktold
Hans Schraudolf
Hans Wirth
Bericht zur Generalversammlung 2013
- Neuwahlen: Vorsitzender Berktold steht nach elf Jahren für eine erneute Amtszeit 2014-2019 nicht mehr zur Verfügung.
Zu seinem Nachfolger wurde Richard Math gewählt. - Neu im Ausschuss ab 2014: Stefan Tauscher, Matthias Käufler und Hans König
- Wiedergewählt im Ausschuss: Hans Schraudolf
Auszug aus dem Zeitungsartikel vom April 2013
Allgäuer Anzeigeblatt von Sabine Metzger
Die Oberstdorfer Rechtler haben ein positives Jahr 2012 hinter sich. Das berichtete der Vorsitzende Franz Berktold bei der Jahresversammlung. Wir sind ein gesunder Betrieb, sagt GF Albert Titscher. Die Rechtler seien ein bedeutender Verein für Oberstdorf, so Bürgermeister Mies.
Forst
Im vergangenen Jahr blieb der Holzpreis unverändert hoch. Nennenswerte Einbußen durch Sturm- und Lawinenschäden hat es nicht gegeben. Der Gesamteinschlag lag bei knapp 2.200 Festmetern. Ergänzungspflanzungen wurden im Bereich Hochleite und Traufberg vorgenommen. Der Weg am Freibergsee konnte bis auf wenige Restarbeiten im Herbst abgeschlossen werden.
Investitionen
In die Reparatur- und Erhaltungsmaßnahmen der Rechtler-Alpen wurden insgesamt € 135.000 und im Ort Gerstruben sowie die energetische Sanierung des Oytalhauses insgesamt € 250.000 investiert.
Gute Erlöse brachten die Wasserkraftanlagen. „Nur durch diese guten Erlöse kann man solche Projekte finanzieren“, so Berktold.
Rechnungsprüfer Fritz Sehrwind bescheinigte den Rechtlern eine stabile Einnahmesituation.
Beim geplanten Kraftwerk Buchrain streben die Rechtler eine Beteiligung von mindestens 12,5 % an. Bürgermeister Mies stellte die Notwendigkeit dieses Kraftwerks infrage. Die Rechtler hätten ein weiteres Kraftwerk nicht nötig, sagte er. „Was wir nötig haben oder nicht, lassen wir uns nicht von der Gemeinde vorschreiben“, so Vorsitzender Franz Berktold. „Wir Rechtler sind da anderer Meinung“.
Ausbau Grubenweg
Die Grundstücksbesitzer entlang des Grubenweges -dazu gehören auch die Rechtler- waren bereit Flächen und Gelder für den Wegeausbau zur Verfügung zu stellen. Voraussetzung dafür war, dass der Fußweg von Gruben in südlicher Richtung, der in Privatbesitz ist, vonseiten der Gemeinde durch eine Widmung gesichert wird. Die Verhandlungen stagnieren derzeit. „Wir stehen nach wie vor zu unserem Wort und hoffen auf ein Einlenken der Haupbetroffenen“, sagte Berktold.